Tag 1: Felsenküste - Lebensraum der Extreme
Am 20. 05. begann das Programm der Meeresbiologischen Woche 2007. Die erste Einheit hieß: Felsenküste- Lebensraum der Extreme.
Als Einführung erklärten uns Sonja und Tom die Entstehung des Mittelmeeres. Das Mittelmeer ist ein „junges“ Meer. Es ist ca. 5,3 Mio. Jahre alt. Die Entwicklung begann damit, dass die afrikanische und die europäische Platte aufeinander trafen.
Tag 2: Vagile Mikro- und Makrofauna im Phytal
Montag der 21. Mai 2007, unser zweiter Tag, in der Meeresschule begann mit dem Thema „Algenphytal“.
Dies ist der oberste und lichtstärkste Lebensraum des Meeres. Algen befinden sich aber nicht nur im Meer, sie sind auch in Lebensmitteln wie Eis, Pudding und Joghurt enthalten, sowie auch in Kosmetikartikeln und Medikamenten. Die auffälligsten Algengruppen sind die Rotalgen, Braunalgen und Grünalgen.
Tag 3: Faktoren des Lebens im Blockfeld und Seegras
Ökologie beschäftigt sich als Systemwissenschaft mit den Auswirkungen äußerer Einflüsse auf Lebensräume und ihre Organismen. Die essentiellen Voraussetzungen für Leben im Wasser sind Licht, Wasserbewegung und Stabilität. Aufgrund der hohen Speicherkapazität von Wasser schwankt die Temperatur nicht so stark, weshalb sie lokal keinen so bedeutenden Faktor für das Leben darstellt.
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Tag 4: Der freie Wasserkörper - Plankton und Fische
Am Vormittag beschäftigten wir uns mit Plankton. Wir fischten mit einem Planktonnetz unsere Probe aus dem Meer.
Die Bezeichnung Plankton kommt vom Griechischen und bedeutet direkt übersetzt „Das Umherschwebende“.
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Meeresnutzung und Meeresverschmutzung
Über die ganze Woche verteilt erfuhren wir tagtäglich neue Details zum Thema Meeresnutzung und -verschmutzung. Das Mittelmeer hat eine negative Wasserbilanz, was bedeutet, dass mehr Wasser verdunstet, als durch Zuflüsse und Regenfälle hinzukommt. Ausgenommen ist die Meerenge von Gibraltar, die genügend Wasser zum Halten des Meeresspiegels einbringt. Durch vom Menschen herbeigeführte Rückstauung des Flusswassers kommt es zur Verstärkung der negativen Wasserbilanz.